Düsseldorf 26. bis 29. August 2019
Endlich – bei hochsommerlichen Temperaturen, nach 7 Stunden und 540 Kilometer Autobahn erreichte ich mit meinem R4 mein lang ersehntes Ziel: Das Goethe Museum Düsseldorf. Ich war der Einladung von Museumsdirektor Herr Prof. Dr. Christof Wingertszahn und der Kuratorin Frau Dr. Barbara Steingießer zum diesjährigen Sommerfest zu Goethes 270. Geburtstag gefolgt. Nach einem sehr herzlichen Empfang bekam ich auch gleich meine Bilder, die bereits aufgehängt waren, gezeigt. Ich war sehr beeindruckt – und auch ein wenig stolz – die Fotografien in den schönen Räumen des Museums zu sehen.

Um 11 Uhr des nächsten Tages fand in den Ausstellungsraümen ein Treffen mit den örtlichem Pressevertretern statt. Neben den Reportern und Fotografen war auch das Museumsteam eingeladen. Nach dem Grußwort und einer Einführung von Frau Steingießer und Herrn Wingertszahn begleitete ich die Anwesenden durch die Ausstellung. Ich beantwortete Fragen, erzählte einige Geschichten meiner Italienischen Reise und stand den Fotografen für Portraits zur Verfügung. Danach bekam ich noch eine ganz persönliche und sehr beeindruckende Führung durch das Museum.

Beim Frühstück im Hotel las ich mit Neugierde in der Rheinischen Post und der Westdeuschen Zeitung die Artikel über die Ausstellung und das bevorstehende Sommerfest.
Nach einem schönen Spaziergan durch die Altstadt Düsselsdorf fuhr ich mit meinem »Ein-Mann-Wohnmobil« zum Museum. Kaum war das Auto geparkt, wurde ich auch schon vom WDR-Fernsehen umringt, interviewt und gefilmt!(Videomittschnitt >)
Bei traumhaftem Wetter strömten die Gäste – 400 wurden erwartet, am Ende waren es über 500 – zum Sommerfest. Pünktlich um 18 Uhr eröffnete Herr Wingertszahn mit einer Ansprach das Fest. Danch folgte mein ›großer‹ Auftritt: Ein Gespräch mit Frau Steingießer und die anschließende Eröffnung der Fotoausstellung - (Broschüre zur Ausstellung). Das Interesse der Gäste an den Bildern und meiner Reise war enorm – noch größer schien mir aber das Interesse an meiner »Reisekutsche«, wie Frau Steingießer liebevoll meinen Renault R4 genannt hat.
Nach weiteren zwei Programmpunkten und Jazz vom Feinsten neigte sich die »Italienische Nacht« ihrem Ende.
Glücklich und zufrieden fuhr ich am nächsten Tag wieder nach Hause.

Helmut Schlaiß